Gemeinde beim Film "Aufbruch" im Kino


Stefanie Cajka, NÖN, 23.02.2019

Am 8. März kommt der Film „Aufbruch“ in die Kinos, der unter anderem auch in Haslau und Maria Ellend gedreht wurde.

„Den Ort Haslau an der Donau kenne ich seit 30 Jahren, da ein Arbeitskollege von mir ebendort ein Gartenhäuschen besitzt. Seit damals gehe ich oft im Sommer in den Donau-Auen spazieren“, beschreibt Ludwig Wüst, Regisseur, Drehbuchautor und gleichzeitig Darsteller im Film „Aufbruch“, seinen Bezug zur Gemeinde. Bereits im Jahr 2008 habe er im Haslauer Wald und am Donau-Ufer diverse Szenen für seinen Debütfilm „Koma“ gedreht. Seit damals habe er wieder zu einem Dreh zurückkommen wollen und mit seinem neuen Film war es dann so weit.

Die Dreharbeiten fanden laut VP-Bürgermeister Jürgen Preselmaier im November 2016 auf der Alten Poststraße zwischen den Ortschaften Haslau und Maria Ellend statt, die dafür auch von der Gemeinde gesperrt wurde. „Diesmal bekamen wir sogar eine Straßensperre genehmigt, alles lief hervorragend, herzlichen Dank nochmal an die Gemeinde Haslau-Maria Ellend für ihre Kooperation“, freut und bedankt sich Wüst.

Bei „Aufbruch“ handelt es sich um ein ungewöhnliches Roadmovie, bei dem zwei im Leben Gestrandete eine Reise ins Ungewisse antreten und durch die Weite der österreichischen Landschaft reisen. Begleitet werden sie dabei von den elementaren Gefühlen des Lebens – Traurigkeit und Humor, Tod und Hoffnung, Liebe und Verlust. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Film auf den Filmfestspielen Berlinale und Diagonale Premiere und ab 8. März ist er auch in den heimischen Kinos zu sehen.

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