Showdown in Quiberon


Alexander Musik, ORF.AT, 19.02.2018

Für den aus Bayern stammenden, in Wien lebenden Film- und Theatermacher Ludwig Wüst ist „Aufbruch“ sein erster Berlinale-Auftritt. In großer Wortlosigkeit kreisen zwei vom Schicksal gebeutelte Menschen (Wüst selbst und Claudia Martini), die sich getrennt hatten, eine Zeitlang wieder umeinander.

Wüst inszenierte in seinem Film eine „Reise zu den letzten Dingen“, wie er sagte. Darunter fallen für ihn Dinge wie Abschied nehmen, ein Holzkreuz zimmern, ein Feuer entzünden. Wüst, der gelernte Tischler, hat bereits mit mehreren ans Experimentelle angelehnten Arbeiten aufhorchen lassen, zuletzt 2016 mit „Heimatfilm“.

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