wüst-werkschau
im filmarchiv austria
3.4. - 1.5.2025







#love
österreichpremiere bei der diagonale 2025
weltPremiere 58. internationale Hofer Filmtage 2024



“a complex, heartfelt and deeply personal art-work!”
Neil Young 2024, Filmkritiker und Kurator, UK/Österreich



Press


Andreas Ungerböck, ray Filmmagazin

Das Filmarchiv Austria widmet Ludwig Wüst, dem nimmermüden Autorenfilmer, zum 60. Geburtstag eine Werkschau und veröffentlicht ein Buch. Im Rahmen der Retrospektive wird auch Wüsts bislang letzter Film „#LOVE“ gezeigt. Ein Gespräch darüber, wie man einen fertigen Film komplett umbaut, über seinen filmischen Mount Everest und über anhaltende kreative Energie...mehr

Esther Buss, Der Standard Diagonale Spezial

Eine nicht mehr junge, angetrunkene Frau hält vor ihrer Webcam einen verzweifelten Monolog. Sie muss am nächsten Tag ihre Wohnung, in der sie lange Jahre gelebt hat wegen Mietschulden verlassen. Ängstlich drückt sie sich in die Zimmerecke, verbrennt ihren letzten Geldschein, zeigt Fotos verstorbener Familienmitglieder, bevor sie sich Tabletten einwirft. "Good show girl! A bit messed up, but I like it", schreibt Superboomer68. (...) Jeder hässliche Kommentar lässt die Zerrüttung der Frau noch überwältigender erscheinen...mehr

Thorsten Schaumann, Hofer Filmtage

Ludwig Wüst erweist sich auch mit seinem 13. Film als unermüdlicher Innovator des Kinos. #LOVE sprengt sowohl formal als auch inhaltlich alle Grenzen und lädt das Publikum gleichzeitig auf eine einzigartige Reise zu sich selbst ein. Wir freuen uns darauf, noch viele weitere filmische Entdeckungen zu erleben, die uns dieser visionäre Filmemacher des 21. Jahrhunderts eröffnet...mehr

Johanna Wokalek, Schauspielerin

Wir überlassen uns dem exakt komponierten Bilder- und Szenenstrom auf der großen Leinwand und suchen unmittelbar in uns nach Antworten. Mich hat #LOVE sehr berührt.  

Ralf Sziegoleit, dienstältester Kritiker der Hofer Filmtage

gestern Vormittag konnte ich deinen Film sehen und fand ihn ca. 70 Minuten lang "oag" faszinierend und hammerhart super... mehr

Marina Pavico, Cinema Austriaco

Die Liebe zu beschreiben ist bekanntlich etwas äußerst Komplexes. Ludwig Wüst selbst hat die Liebe mit einem Ozean verglichen, und bei seinem Versuch, sie in #LOVE zu beschreiben, war es für ihn, als hätte er versucht, eine Portion Wasser mit seinen Händen zu greifen... mehr

Blickpunkt:Film

Thorsten hat gleich am Anfang diesen Jahres I AM HERE! gesichtet und reserviert, um ihn jetzt im Herbst bei den 57. Hofer Filmtagen zu feiern. Als »Zugabe« gewissermaßen komme ich heuer mit einem weiteren filmischen Werk: ABC und einer Holzlecture... mehr

Filmadrid Jurybegründung

I AM HERE! bekommt den Hauptpreis von FILMADRID IFF 2023: Für den filmischen Einsatz einer melancholischen Poesie, um die Kreuzung zweier Lebenswege auf bewegende Weise sichtbar zu machen ... mehr

Stefan Grissemann, Profil

Wald, Acker, Trauma: Ludwig Wüsts neues Psychodrama.
Im profil-Interview erzählt Regie-Maverick Ludwig Wüst von Psychotricks und Schubert-Liedern, von seiner Ägypten-Sehnsucht und der Arbeit an seinem neuen Film „I Am Here!“... mehr

Bert Rebhandl, Der Standard

Ludwig Wüst beschäftigt sich in seinen Filmen häufig mit Hinterlassenschaften. Er lässt die Vergangenheit in einer Gegenwart nachwirken, für die er mit seinen Geschichten eine möglichst einfache, klare Form sucht... mehr

Martina Rényi, ORF

In seinem neuen Film „I am here!“ beschäftigen sich Ludwig Wüst und sein Team mit den Themen Einsamkeit, Entwurzelung, Zusammenhalt und mit der Bewältigung von Traumata. Gedreht auf 16mm, spielen Martina Spitzer und Markus Schramm zwei vom Leben gezeichnete Außenseiter... mehr

Sebastian Selig, Deadline

Das Allerbeste kommt aber noch: Einmal mehr haut uns ein Film von Ludwig Wüst völlig um. Wüst ist ein Besessener. Aus dem Schauspiel  kommend, hat er irgendwann diesen unbändig in ihm tobenden Ideenfluss filmisch in ganz eigenwillige Bahnen lenken müssen. Film für Film bis  ins Detail durchdacht... mehr

Diagonale 2023

Zum vierten Mal wurde im Rahmen des #FestivalOfAustrianFilm der Kodak Analog-Filmpreis vergeben. Er ging an Klemens Koscher und Ludwig Wüst für "I AM HERE!"... mehr

Kleine Zeitung

Diagonale-Dauergast Ludwig Wüst ist ein so langsamer wie eindringlicher Erzähler, das zeigt sich auch in diesem schönen, intensiven Film um die Kindheitsfreunde Monika und Martin (großartige Improvisationsleistung von Martina Spitzer und Markus Schramm), um frühe Traumata und die Rastlosigkeit, die sie bewirken. Ein Glanzstück des ausgedehnten Wüstschen Œuvre... mehr

Walter Gasperi, film-netz.com

In seinem Verzicht auf jeden klassischen Handlungsaufbau und der Beschränkung auf zwei Figuren steht "I Am Here" in Opposition zum konventionellen Kino. Doch in den langen ruhigen Naturbildern, in der Stille, der Wüst Raum lässt, und in den intensiven Erzählungen von Spitzer und Schramm, die so authentisch wirken, dass sie berühren, entwickelt dieser auf analogem 16-mm Material gedrehte Film, sofern man sich auf seinen langsamen Erzählrhythmus einlässt, große Schönheit und Intensität... mehr

Matthias Greuling, Wiener Zeitung

Wüst, der mit eigenwilligen, radikalen Arbeiten seit jeher ein Unangepasster der Branche ist, gelangt langsam in die Nähe jener Anerkennung, die ihm schon lange zustünde... mehr

The Gap Magazin 197

Der 16-Millimeter-Analogfilm von Ludwig Wüst erzählt über Monika (Martina Spitzer) und Martin (Markus Schramm). Die beiden kennen einander seit ihrer Kindheit und haben nun wieder zueinander gefunden. Sie spazieren durch den Wald und begeben sich auf die Suche nach einem Relikt ihrer Vergangenheit... mehr

ray Filmmagazin 03/23

Außerdem im Diagonale-Programm „In Referenz“ zu sehen sind Ludwig Wüsts Studien ABC (Wüsts Film I AM HERE! Läuft im Wettbewerbsprogramm). ABC fungiert als Reise durch das langjährige Filmschaffen des Solitärs... mehr

Diagonale 2023: In referenz Ludwig Wüst

In Referenz zu Ludwig Wüsts aktuellem Spielfilm I AM HERE! (AT 2023), der seine Weltpremiere kürzlich beim Filmfestival in Rotterdam feierte und in Graz als österreichische Erstaufführung zu sehen sein wird, zeigt die Diagonale exklusiv und einmalig Wüsts filmisches Konvolut ABC (AT 2023) – eine Reise durch 25 Jahre Filmarbeit, das Alphabet des unabhängigen Solitärs und Grenzgängers... mehr

panorama cinéma

Ce film minimaliste et poignant fait preuve d’une intelligence hors du commun qui se déploie tout en subtilité. Pensons d’abord à son titre surprenant, mystérieux, doté d’une profondeur insoupçonnée; celui-ci réfère simultanément à la présence de l’humanité dans un lieu (« je suis ici »), mais aussi à l’existence de ce lieu indépendamment des êtres humains qui l’arpentent... mehr

Letterboxd

In I AM HERE!, Wüst gave 16mm and its limitations on shooting a try, resulting in one of his most beautiful and intense works. Little happens outside childhood friends Monika and Martin...  mehr

Felix Neunzerling, Zoom Medienfabrik Berlin

I AM HERE feiert Weltpremiere auf dem International Film Festival Rotterdam. Großartig! Ludwig Wüst habe ich 2009 auf den Hofer Filmtagen kennen und schätzen gelernt. Er hat seinen Film „Koma“ vorgestellt und gleich für Debatten gesorgt...  mehr

Duitsland Instituut

Jeugdvrienden Monika en Martin halen herinneringen op terwijl ze door een bos naar een kaal veld en een auto lopen en zo geleidelijk uitkomen bij een pijnlijke episode uit hun verleden... mehr

I AM HERE! aM IFF Rotterdam

Ludwig Wüst ist ein veritables Phänomen des österreichischen Kinos — ein Außenseiter, der mindestens einen Film pro Jahr abliefert... mehr

Pressearchiv

#love


#LOVE ist ein kinematographisches Kaleidoskop. Die Szenen des Films bestehen aus dokumentarischen, fiktiven und "found footage" Materialien und erzählen von der ungebrochenen Sehnsucht der Menschen nach Nähe und Liebe in flüchtigen Begegnungen in einer Grossstadt der Gegenwart...mehr




#LOVE_stills.zip